Wie wurde AssetWorks Appraisal Teil der Volaris Group?
Im Jahr 2008 beschloss MAXIMUS, sich strategisch von seinen Softwareunternehmen zu trennen, diese zu bündeln und an eine operative Gruppe von Constellation Software zu verkaufen, die zu dieser Zeit unter dem Namen Trapeze bekannt war. Diese entscheidende Transaktion markierte den Beginn der Integration von AssetWorks in die Volaris Group.
Zu dieser Zeit operierte AssetWorks unter einer einheitlichen Marke, bestand aber aus drei verschiedenen Unternehmensbereichen. Nach der Integration in die Volaris Group erkannte das Führungsteam schnell die individuellen Stärken der einzelnen Segmente und traf die strategische Entscheidung, diese als separate Einheiten zu führen. Dieser Ansatz ermöglichte es AssetWorks Appraisal, eine eigene Geschäftseinheit innerhalb der Volaris Group zu werden, im Gegensatz zur vorherigen Strategie des Eigentümers, die Unternehmen eng miteinander zu verbinden.
Die Führung von Volaris war sich darüber im Klaren, dass die verschiedenen Softwareprodukte, Entwicklungsteams und Führungskräfte von AssetWorks am besten gedeihen würden, wenn sie unabhängig verwaltet würden. Durch die Schaffung verschiedener Geschäftsbereiche konnte sich jeder auf seine Kernkompetenzen konzentrieren, was effizientere Abläufe und spezialisiertes Wachstum förderte.
Der Übergang zu Volaris war nicht nur eine strukturelle Veränderung, sondern auch eine wertvolle Lernerfahrung. Durch diesen Übergang gewann das AssetWorks-Team entscheidende Erkenntnisse darüber, wie es sein Geschäft unter dem Dach von Volaris strategisch weiterentwickeln und ausbauen kann. Seit seiner Integration hat AssetWorks Appraisal seine ursprüngliche Größe mehr als verdreifacht.
Durch die Übernahme erhielt AssetWorks Appraisal die Möglichkeit, sein Geschäft nach eigenem Ermessen zu gestalten.
Von der Ausgliederung eines stagnierenden Unternehmens zum wachsenden Unternehmen der Volaris Group
Der Übergang vom vorherigen Eigentümer zur Volaris Group markierte einen wichtigen Wendepunkt für AssetWorks Appraisal. Unter dem vorherigen Eigentümer fühlte sich die Bedeutung des Unternehmens oft herabgesetzt. Volaris hingegen bot einen starken Kontrast und legte großen Wert auf jede einzelne Geschäftseinheit, einschließlich AssetWorks Appraisal. Diese veränderte Wahrnehmung war von Anfang an spürbar.
Mark Miller, der ehemalige CEO der Volaris Group, übermittelte der Führungsebene von AssetWorks Appraisal persönlich die Unterstützung des Unternehmens und betonte, dass sich Volaris, anders als der vorherige Eigentümer, der das Unternehmen oft ignorierte, wirklich um dessen Erfolg kümmert. Dieser Führungswechsel brachte eine Atmosphäre des Vertrauens und der Förderung mit sich. Volaris erkannte, dass AssetWorks optimal zu seiner Wachstumsstrategie passte – eine erfrischende Abwechslung für das Team.
Darüber hinaus hatte die neu gewonnene Unterstützung einen tiefgreifenden Effekt auf das gesamte Unternehmen. Die Führung von Volaris vertraute AssetWorks Appraisal, seine Geschäfte eigenständig zu leiten, indem sie klare Rahmenbedingungen vorgab, jedoch gleichzeitig Raum für eigenverantwortliches Handeln ließ. Dieses Maß an Vertrauen und Flexibilität war eine deutliche Abkehr von den Herausforderungen unter den vorherigen Eigentümern, wo jede Entscheidung durch bürokratische Hürden in Abteilungen wie Buchhaltung und Rechtswesen erschwert wurde.
Bei Volaris verlagerte sich der Schwerpunkt auf vorausschauende Strategien, insbesondere auf Prognosen und eine solide Finanzplanung. Dieser proaktive Ansatz, kombiniert mit einem engagierten Führungsteam, das den Erfolg von AssetWorks Appraisal wirklich im Blick hatte, trieb das Unternehmen dazu an, innerhalb von Volaris zu florieren und zu expandieren. Aus einer einst stagnierenden Ausgliederung wurde ein dynamisches, wachsendes Unternehmen, das durch die Unterstützung der Volaris-Gruppe neuen Schwung erhielt.
«Unsere früheren Eigentümer haben sich nie wirklich die Zeit genommen, um zu verstehen, was wir tun, und haben unser Geschäftsmodell nicht wirklich verstanden.»
– Michael Borello, Gruppenleiter bei der Volaris-Gruppe
Wachstumschancen und Entwicklung von Führungskräften bei der Volaris-Gruppe
Dieser Optimismus erwies sich als wohlbegründet, insbesondere, als Volaris begann, dem Team von AssetWorks Appraisal neue Wachstumschancen zu eröffnen. Einer der einschneidendsten Momente war 2010, als AssetWorks Appraisal unter Volaris seine erste Übernahme durchführte – ein Ereignis, das einen Wendepunkt in der Unternehmensentwicklung markierte.
Die Übernahme von InCircuit, ein strategischer Schritt zur Integration von Entwicklungsressourcen und zur Stärkung der Kompetenzen von AssetWorks, war mehr als nur ein Geschäftsabschluss. Sie wurde zu einem Katalysator für das berufliche Wachstum innerhalb des Unternehmens. Die Integration unter der Marke AssetWorks verbesserte die Kontrolle über Entwicklungsprozesse und eröffnete neue Möglichkeiten für Beförderungen und Führungswechsel.
In den letzten 14 Jahren haben zahlreiche Mitarbeiter von AssetWorks Appraisal dank der gebotenen Wachstumsmöglichkeiten ihre Karriere deutlich vorangebracht. Diese Fortschritte wurden in ihren jeweiligen vertikalen Märkten erzielt und zeigen, wie die Expansion des Unternehmens direkt zur beruflichen Weiterentwicklung der Mitarbeiter beigetragen hat.
- Dean Hebert, ursprünglich einer der früheren Eigentümer von InCircuit, leitet heute als Group Manager eine Reihe von Unternehmen innerhalb der Volaris Group.
- Ellena Howes, die als VP of Operations and Professional Services bei AssetWorks tätig war, ist zum CEO/General Manager der Asset Management Division von AssetWorks USA aufgestiegen.
- Crystal Towns, ehemals Vice President of Sales and Marketing bei AssetWorks, ist zum General Manager und CEO von eQuip aufgestiegen.
- Chris Gutierrez, der zuvor als General Manager von AssetWorks tätig war, ist nun General Manager von Centurisk.
Diese Beförderungen sind nicht nur isolierte Erfolge, sondern verdeutlichen die umfassendere Wirkung der Wachstumsstrategie von Volaris. Die Volaris-Gruppe hat AssetWorks beigebracht, wie man strategische Initiativen plant und umsetzt. Sie stellte Werkzeuge und Wissen bereit, um Märkte zu bewerten, mit innovativen Ansätzen zu experimentieren und sicherzustellen, dass Investitionen in Wachstum nachhaltige Renditen erzielen.
Dieser Fokus auf organisches Wachstum, insbesondere nach der Übernahme von InCircuit, hat AssetWorks Appraisal in den folgenden sieben Jahren zu neuen Höhenflügen verholfen und die Position des Unternehmens innerhalb der Volaris-Gruppe gestärkt. Heute hat sich die Größe von AssetWorks Appraisal verdreifacht.
Die wichtigste Lektion, die wir von der Volaris Group gelernt haben, ist die zentrale Bedeutung strategischer Initiativen – ein Aspekt, der unter dem vorherigen Eigentümer weniger Beachtung fand. Die Unterstützung von Volaris bei Entwicklungsinitiativen und Markterkundungen hat entscheidend dazu beigetragen, AssetWorks Appraisal von einer stagnierenden Ausgliederung in ein florierendes, wachstumsorientiertes Unternehmen mit einem starken Führungsteam zu verwandeln.
Wie sich die Volaris Group von allen anderen Akquisiteuren unterscheidet
Die Volaris Group unterscheidet sich von allen anderen Akquisiteuren durch ihre einzigartige Philosophie des „Buy and Hold Forever“. Im Gegensatz zu Private-Equity-Firmen, die typischerweise mit einem kurzfristigen Fokus agieren und sich darauf konzentrieren, Unternehmen innerhalb weniger Jahre zu restrukturieren und weiterzuverkaufen, verpflichtet sich Volaris zu einer dauerhaften Beteiligung. Dieser langfristige Ansatz bietet Stabilität und ermöglicht es den Unternehmen, ihre Werte und Traditionen zu bewahren, während kontinuierlich investiert wird. Da Volaris seine Akquisitionen niemals verkauft, stellt das Unternehmen sicher, dass Wachstum ohne die Unsicherheit eines Weiterverkaufs erreicht werden kann.
Zusätzlich zu seinem Engagement für langfristiges Wachstum unterstützt Volaris sowohl organisches als auch akquiriertes Wachstum auf eine Art und Weise, die weit über die Möglichkeiten anderer Akquisiteure hinausgeht. Durch den Zugang zum weltweiten Netzwerk von Volaris können Unternehmen ihre Reichweite über traditionelle Märkte hinaus ausdehnen. Das dezentrale Geschäftsmodell von Volaris unterscheidet sich zudem von strategischen Käufern und Private-Equity-Firmen, da es den übernommenen Unternehmen ihre Autonomie bewahrt und sie weiterhin von ihren bestehenden Managementteams geführt werden. Dieser Ansatz schafft ein Umfeld, in dem Führungskräfte eigenständig agieren und zugleich auf starken Rückhalt zählen können.
Volaris legt den Schwerpunkt auf das menschliche Element der Akquisition und baut Beziehungen auf, die auf Vertrauen, Ehrlichkeit und Transparenz basieren. Diese Fokussierung auf persönliche Beziehungen spricht Geschäftsinhaber an, die sicherstellen wollen, dass ihr Unternehmen in guten Händen bleibt. Die Kombination aus einer langfristigen Investitionsstrategie, gezielter Wachstumsunterstützung, unternehmerischer Autonomie und dem Engagement für nachhaltige Beziehungen unterscheidet die Volaris-Gruppe von allen anderen Akquisiteuren. Sie bietet Unternehmen und ihren Führungskräften eine stabile und leistungsfähige Plattform.