Einführung
Die globale Präsenz von Alemba mit strategisch gelegenen Support-Hubs in Europa, Nordamerika, Australien und Neuseeland unterstreicht das Engagement des Unternehmens für eine vielfältige Kundschaft. Mit einem soliden Kundenportfolio, das sich über verschiedene Branchen erstreckt, vertrauen Organisationen auf der ganzen Welt auf Alemba, wenn es darum geht, ihre täglichen Anforderungen an das IT-Service-Management zu erfüllen. Alemba ist eine hervorragende, an ITIL ausgerichtete ITSM-Lösung, die ausgereifte IT-Organisationen in die Lage versetzt, ihre Service-Management-Prozesse zu optimieren und die Standards für die Servicebereitstellung zu verbessern. Seitdem Alemba im Jahr 2022 in den Bereich IT Service Management der Volaris Group integriert wurde, setzt das Unternehmen sein Know-how und seine innovativen Lösungen ein, um den Erfolg seiner Kunden auf der ganzen Welt zu steigern.
Hintergrund
Die Anfänge von Alemba gehen auf das Jahr 1992 zurück, als die Software ursprünglich von Infra mit Sitz in Sydney, Australien, entwickelt wurde. Simon Nugent, der Gründer, arbeitete mit dieser Software während seiner Zeit in Australien von 1992 bis 1994. Nach seiner Zeit bei Infra widmete sich Nugent einige Jahre lang anderen Unternehmungen. Aufgrund anhaltender Anfragen ehemaliger Kunden gründete Nugent jedoch Alemba, um professionelle Dienstleistungen mit Schwerpunkt auf Softwareentwicklung anzubieten. Dies markierte den Beginn der Reise von Alemba, die professionelle Dienstleistungen mit Softwareentwicklung verband. Die von Infra entwickelte Software wurde schließlich von EMC übernommen, das später in VMware umgewandelt wurde. Anschließend verhandelte Alemba mit VMware, um die Kontrolle über die Software zurückzugewinnen und schloss den Ausgliederungsprozess 2014 ab. Dieser historische Kontext ist wichtig, wenn wir die nachfolgenden Entscheidungen von Alemba erörtern, einschließlich der Gründe für den letztendlichen Verkauf des Unternehmens.
Entscheidung zum Verkauf
In ihrem Bestreben, Alemba zu verkaufen, nahmen die Gründer Simon Nugent und Laurence Scott-MacKay Verhandlungen mit VMware auf. Angesichts der Herausforderungen, die sich aus der geringen Größe des Unternehmens und der bevorstehenden Übernahme durch Broadcom ergaben, entschieden sich die beiden, den Verkauf des Unternehmens zu prüfen – eine Entscheidung, die von VMware unterstützt wurde. Mit Hilfe eines Maklers bewerteten sie potenzielle Käufer, darunter auch die Volaris Group. Die ersten Kontakte mit Volaris waren vielversprechend, aber nach Gesprächen mit verschiedenen Käufern zeichnete sich Volaris durch seine Professionalität und sein Vertrauen aus.
Nach einer entmutigenden Erfahrung mit einer Private-Equity-Firma fühlte sich die Zusammenarbeit mit Volaris wie ein Hauch von frischem Wind an. Der gute Ruf und der klare Kommunikationsstil von Volaris machten sie zum idealen Partner für die Übernahme. Nugent fand Volaris aufgeschlossen und verständnisvoll und sprach offen über seine Herausforderungen, einschließlich der Verbindungen zu VMware und Umsatzschwankungen.
Wir wollten einfach etwas, das einfach und unkompliziert sein sollte. Und wir konnten sofort sehen, dass Volaris dies schon oft gemacht hatte, was uns sehr beruhigte. Für Volaris war es ein ganz normales Geschäft, und das hat uns nach dem, was wir durchgemacht haben, sehr beruhigt. Volaris war sehr professionell, und es war sehr einfach, mit ihm zu sprechen. Die Kommunikation war von Anfang an sehr einfach und klar.
– Simon Nugent, VBU-Leiter
Letztendlich fiel die Wahl eindeutig auf die Volaris Group, die nicht nur einen reibungslosen Übernahmeprozess, sondern auch die für das zukünftige Wachstum und den Erfolg des Unternehmens erforderliche Expertise und Unterstützung bot.
Qualitäten eines Käufers
Nugent und sein Mitbegründer waren sich anfangs nicht sicher, welche Qualitäten sie bei einem Käufer für Alemba suchten, da sie nur wenig Erfahrung in diesem Bereich hatten. Sie konzentrierten sich zunächst vor allem auf die Finanzen und die Möglichkeit, aus dem Unternehmen auszusteigen. Sie erkannten jedoch bald, wie wichtig es war, auch andere kritische Faktoren zu berücksichtigen, darunter die Zukunft des Unternehmens, seiner Mitarbeiter und des Produkts selbst. Die Rückmeldungen, die sie schon früh erhielten, insbesondere aus den Gesprächen zwischen den Gründern, machten deutlich, dass finanzielle Überlegungen zwar wichtig waren, ihnen aber auch das Wohlergehen des Unternehmens und seiner Stakeholder am Herzen lag.
Versprechen vor der Akquisition
Volaris versicherte Alemba von Anfang an, dass Alemba aufgrund der dezentralen Struktur der Volaris-Gruppe weiterhin unabhängig und mit dem bestehenden Team arbeiten würde. Anfänglich war Nugent skeptisch und rechnete damit, dass er kurz nach der Übernahme ersetzt werden würde. Er war jedoch angenehm überrascht, als er feststellte, dass Volaris zu seinem Wort stand. Während Volaris bestimmte Praktiken der Finanzberichterstattung einführte, wurde das Alemba-Team weitgehend in die Lage versetzt, das Unternehmen eigenständig zu führen. Dieses Einhalten des Versprechens war unerwartet, wurde aber von dem Team sehr geschätzt.
Ich war etwas erstaunt, dass sie dieses Versprechen einhielten.
– Simon Nugent, VBU-Leiter
Integrationsprozess
Der Integrationsprozess verlief für Alemba reibungslos und ohne nennenswerte Probleme. Volaris schien Alemba schrittweise und behutsam zu übernehmen, was zu einer positiven Erfahrung beitrug. Die Integration war zwar nicht sehr strukturiert, aber die finanziellen Angelegenheiten wurden zügig angegangen, während die IT-bezogenen Aspekte mehr Zeit in Anspruch nahmen. Sie begannen relativ früh im Prozess mit der Personalabteilung und der Rechtsabteilung zusammenzuarbeiten. Trotzdem stellte Nugent fest, dass sein Team gut zurechtkam und sich während des gesamten Prozesses angemessen unterstützt fühlte.
Darüber hinaus stellt Nugent fest, dass Volaris seither spezielle Integrationsmanager ernannt hat, was für künftige Akquisitionen einen praxisorientierteren Ansatz nahelegt. Für Alemba war der Prozess jedoch zufriedenstellend, da sie in der Lage waren, ihn unabhängig zu bewältigen.
Änderungen nach der Akquisition
Nugent ist der Meinung, dass die Kunden nach der Übernahme vielleicht keine großen Unterschiede bemerkt haben, da die Änderungen relativ subtil waren. Bei den Mitarbeitern stellte er jedoch spürbare Veränderungen fest. Eine der bedeutendsten Veränderungen, die beobachtet wurden, betraf das Leistungsmanagement, da Volaris den Schwerpunkt auf das Talentmanagement legt, das vor der Übernahme bei Alemba keine große Rolle gespielt hatte. Die Mitarbeiter, denen es anfangs an diesem Bereich mangelte, erhalten nun strukturierte, formelle Leistungsbeurteilungen und Zugang zu Entwicklungsveranstaltungen mit Führungskräften des Softwareunternehmens aus der ganzen Welt, was ihre Erfahrungen als Mitarbeiter erheblich verbessert.
Obwohl sowohl die Gründer als auch die Mitarbeiter anfangs nervös wegen der Übernahme waren, haben sie inzwischen gesehen, dass die versprochenen Vorteile eingetreten sind, was zu einer größeren Zufriedenheit im Team geführt hat. Infolgedessen ist die Personalfluktuation seit der Übernahme bemerkenswert niedrig geblieben.
Post-Akquisition
Ein weiterer wichtiger positiver Aspekt des Engagements der Volaris Gruppe ist die verbesserte Transparenz der Finanzen von Alemba. Dies hat das Team von Alemba in die Lage versetzt, fundiertere Entscheidungen auf der Grundlage zuverlässiger Daten zu treffen, anstatt sich allein auf seine Intuition zu verlassen. Sie haben dadurch eine Reife in ihren Entscheidungsprozessen beobachtet.
In den ersten Jahren nach der Übernahme haben wir an unseren Kernmärkten festgehalten, aber jetzt haben wir einen aktiven Plan, um mehr nach Europa zu expandieren.
– Simon Nugent, VBU-Leiter
Darüber hinaus, so Nugent, hat Alemba Verbesserungen in den Bereichen Führungstraining und Leistungsmanagement erzielt, was eine erhebliche Verbesserung für das Team darstellt. Die Zugehörigkeit zur Volaris-Gruppe hat das Team mit einer Fülle von Wissen aus anderen Softwareunternehmen in Kontakt gebracht. Das Team hat vom Austausch von Erkenntnissen und Erfahrungen profitiert, selbst bei scheinbar kleinen, aber entscheidenden Dingen wie dem Erreichen der ISO-Zertifizierung. Durch das Volaris-Netzwerk konnten sie schnell einen geeigneten Berater finden, was den Prozess vereinfachte und wertvolle Zeit sparte.
Dieses Unterstützungsnetzwerk hat sich bei verschiedenen Aspekten ihrer Geschäftstätigkeit als unschätzbar wertvoll erwiesen, indem es reibungslosere Prozesse ermöglicht und Wachstumschancen fördert.
Die Wirkung von Volaris
Die Nutzung der von Volaris bereitgestellten Ressourcen war für das Team sehr hilfreich. Sie haben eine Fülle von Materialien gefunden, darunter Best Practices und Wissen, das in einem Netzwerk von Führungskräften aus der Softwarebranche ausgetauscht wird.
Zusätzlich zu diesen Ressourcen hat Alemba die Teilnahme an von Volaris gesponserten Veranstaltungen wie Gipfeltreffen und Videokonferenzen als nützlich empfunden. Diese Veranstaltungen bieten die Möglichkeit, zu lernen und Kontakte zu knüpfen, auch zu speziellen Themen wie KI oder Marketing. Für die neue Marketingleiterin war die Zugehörigkeit zur Portfolio-Marketing-Gruppe beispielsweise besonders vorteilhaft, da sie dort eine unterstützende Gemeinschaft und wertvolle Kontakte fand. Dieser Zugang zu einem Netzwerk von Fachleuten innerhalb der Volaris-Gruppe ist von unschätzbarem Wert, insbesondere für Aufgaben wie Marketing, bei denen Zusammenarbeit und externer Input für den Erfolg entscheidend sind.
Sprechen Sie über Volaris mit anderen professionellen Managern:
Wenn Sie mit einem professionellen Manager über den Verkauf seines Unternehmens sprechen, würde Nugent dazu raten, die Art des Unternehmens oder der Organisation, an die verkauft werden soll, sorgfältig zu prüfen und zu betonen, dass nicht alle Übernahmen gleich sind. Es ist wichtig, die Auswirkungen einer Übernahme durch verschiedene Unternehmen, wie z.B. Private-Equity-Firmen, zu verstehen und zu wissen, wie sich dies auf das Tagesgeschäft auswirken wird.
Sie wissen, dass Sie mit Volaris Ihr Geschäft so gut wie selbst führen können. Sie wissen, dass es stark dezentralisiert ist. Aber Sie erhalten alle Vorteile einer großen Gruppe und die Ressourcen, auf die Sie zurückgreifen können. Ich habe festgestellt, dass bei Volaris alle super freundlich und zugänglich sind. Irgendwie scheint Volaris es vermieden zu haben, diese großen Egos zu bekommen, was großartig ist.
– Simon Nugent, VBU-Leiter
Schließlich hebt Nugent die positiven Erfahrungen hervor, die sein Team mit den Menschen bei Volaris gemacht hat, und betont die Ansprechbarkeit und Freundlichkeit aller, denen er begegnet. Dies steht im Gegensatz zu ihren Erfahrungen mit anderen größeren Unternehmen, in denen Mitarbeiter auf höherer Ebene weniger zugänglich sein können. Insgesamt würde Nugent Volaris als ein einladendes und unterstützendes Umfeld beschreiben, das für potenzielle Verkäufer eine attraktive Option darstellt.