Die Ernennung zum CEO der Volaris Group war nur einer von vielen prägenden Momenten in Mark Millers Karriere. Heute ist er Tausenden von Mitarbeitern bekannt, die die Unternehmen des Softwareanbieters für vertikale Märkte bilden.
Es ist schwer, Mark Miller nicht zu kennen, sobald man Teil des Unternehmens ist. Er trägt viele Hüte, ist auf allen Ebenen präsent und nimmt sich bewusst Zeit, um die operativen Abläufe in den verschiedenen Geschäftsbereichen von Volaris zu verstehen.
„Es gibt nur wenige Menschen, die länger bei Constellation sind als Mark Miller.“
– Scott Denneny, VP Finanzen, Constellation Software
Trotz der globalen und dezentralen Struktur von Volaris investiert Miller viel Zeit darin, die Menschen im Unternehmen kennenzulernen. Sein Vielflieger-Status verrät, dass er regelmäßig Führungskräfte auf der ganzen Welt besucht. Er ist bekannt dafür, sich intensiv mit ihren Herausforderungen auseinanderzusetzen und wertvolle Ratschläge zu geben.
Innerhalb des Unternehmens gilt er als Verfechter der Führungskräfteentwicklung, fördert einen gesunden Wettbewerb und ist überzeugt, dass kontinuierliches Lernen essenziell für den Erfolg ist. Doch nur wenige kennen die Erfahrungen, die ihn zu der Führungspersönlichkeit gemacht haben, die er heute ist – und die wiederum das Unternehmen geformt haben, das er heute leitet.
1. Die frühen Jahre: „Ich liebte es, Software zu entwickeln“
Seinen ersten großen Aha-Moment erlebte Miller bereits früh in seiner Karriere. Während seines Studiums der Mathematik und Statistik an der McMaster University in Kanada belegte er zusätzlich Informatikkurse – eine Entscheidung, die seine Begeisterung für Daten und Programmierung weckte.
In den Sommerferien erhielt er die Chance, am Canada Centre for Inland Waters zu arbeiten – einem staatlichen Forschungszentrum, das die Wasserqualität der Großen Seen Nordamerikas untersuchte. Dort arbeitete er mit hochqualifizierten Biologen und Umweltwissenschaftlern zusammen.
Besonders prägend war die enge Zusammenarbeit mit einem Statistiker, die ihm die Möglichkeit bot, auf Großrechnern in verschiedenen Programmiersprachen zu arbeiten. Diese leistungsstarken Computer, die normalerweise nur großen Unternehmen zur Verfügung standen, ermöglichten eine schnelle Verarbeitung riesiger Datenmengen.
Er erinnert sich noch lebhaft an das Erfolgserlebnis, als er eine komplexe Berechnung durchführte und ihm ein Kollege im Laborkittel einen langen Ausdruck überreichte. Diese Erfahrung zeigte ihm die enorme Kraft der Datenanalyse und deren Potenzial, wertvolle Erkenntnisse für Organisationen zu liefern.
Angeregt durch das Gelernte kehrte er in den folgenden Sommern immer wieder zurück. Bei seinem Abschluss war für ihn klar:
„Mir wurde bewusst, dass ich gerne Software entwickle. Das habe ich in diesen Sommern herausgefunden.“
2. Vom Mitarbeiter zum Mitbegründer: „Lass uns etwas programmieren“
Während seines letzten Studienjahres erhielt Mark Miller von einem Bekannten eine Stellenausschreibung – ein Moment, der eine entscheidende Weichenstellung für seine Karriere bedeutete. Die Bewerbung führte ihn zu seinem ersten Job nach dem Studium: bei SAGE, einem Softwareanbieter für Verkehrsbetriebe.
Dort vertiefte Miller seine Begeisterung für Softwareentwicklung und verfeinerte sein Ziel, Verkehrsunternehmen mit technologischen Lösungen zu unterstützen. Er arbeitete in einem kleinen Team von Produktentwicklern, das eine der ersten Transitsoftware-Anwendungen für Personal Computer entwickelte.
Doch das Unternehmen stand vor einer Veränderung. Es wurde von Teleride übernommen – eine Entscheidung der Geschäftsinhaber, auf die Miller keinen Einfluss hatte. Nach der Übernahme stellte er schnell fest, dass ihm die neue Unternehmenskultur nicht zusagte.
„Sie haben das Unternehmen übernommen und versucht, ihre Kultur in das SAGE-Geschäft zu integrieren. Das hat nicht sehr gut funktioniert.“
Er gab der neuen Struktur eine Chance, doch mit der Zeit verlor er zunehmend die Freude an der Arbeit. Das stärker zentralisierte und kontrollierende Umfeld des neuen Eigentümers ließ ihm kaum Freiraum. Nach einigen Jahren beschloss Miller, dass es Zeit war, sich neu zu orientieren.
Für viele wäre es ein gewagter Schritt gewesen, das Unternehmen ohne eine sofortige Alternative zu verlassen. Doch Miller, Anfang 20 und voller Tatendrang, war überzeugt, dass er noch genügend Zeit hatte, seinen nächsten Karriereschritt zu planen.
Wenig später traf er Ian Keaveny, einen der Mitbegründer von SAGE, der ebenfalls beschlossen hatte, das Unternehmen zu verlassen. Nach mehreren Gesprächen beschlossen sie, gemeinsam ein neues Unternehmen zu gründen, das zunächst als Beratungsfirma startete. Doch schon bald entwickelten sie sich weiter und begannen, Software für die Verkehrsplanung zu programmieren. Während Miller und Keaveny sich auf die technischen Aspekte konzentrierten, stieß Fran Fendelet als dritter Mitbegründer hinzu, um Vertrieb und Marketing zu übernehmen.
„Im Grunde sagten wir: ‚Lasst uns etwas programmieren.‘“
Die späten 1980er Jahre waren die Zeit, in der sich C als Programmiersprache etablierte – und Miller sowie Keaveny waren fasziniert von den Möglichkeiten, die sie bot. Obwohl Miller bereits Erfahrung mit FORTRAN und anderen Programmiersprachen hatte, stellte C eine neue Herausforderung dar. Das Duo vertiefte sich in The C Programming Language von Brian Kernighan und Dennis Ritchie – das ultimative Referenzwerk für C-Entwickler. Sie verschlangen das Buch von Anfang bis Ende, bis sie sicher waren, dass sie ihre Softwareidee umsetzen konnten.
Nach einem Jahr harter Arbeit brachten sie die erste Version ihres Produkts auf den Markt und begannen, es an Verkehrsbetriebe zu verkaufen. Ihr erster Kunde befand sich in St. John’s, Neufundland – einem der östlichsten Teile Kanadas. Miller erinnert sich noch genau an den Moment, als er vor Ort programmierte, während es draußen regnete, und an die Zufriedenheit, als er dem Kunden half, die Software zu verstehen und zu berechnen, wie viele Busse und Fahrer benötigt wurden.
Nach mehreren Wochen beim ersten Kunden reisten sie weiter nach Madison, Wisconsin, um dort den nächsten Auftrag abzuschließen. Schritt für Schritt bauten sie ihr Unternehmen auf, indem sie eng mit ihren Kunden arbeiteten. Diese direkte Zusammenarbeit half ihnen, die spezifischen Bedürfnisse der Verkehrsbranche besser zu verstehen – eine Erfahrung, die ihr Geschäft nachhaltig prägte.
Oben: Mark Miller präsentiert auf der ThinkTransit, der Technologiekonferenz, die weiterhin von der Trapeze Group veranstaltet wird, dem Unternehmen, das er in den frühen 1990er Jahren mitbegründet hat. Die Trapeze Group floriert weiterhin innerhalb des Ökosystems von Volaris und Constellation.
Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal des Produkts war die Integration eines geografischen Informationssystems (GIS), das es Kunden ermöglichte, Routen auf Karten darzustellen und Entfernungen zu berechnen. Heute sind Kartierungssoftware und damit verbundene Analysen weit verbreitet, doch in den 90er Jahren hatten nur wenige Personal Computer die nötige Rechenleistung für solche Datenmengen. Diese innovative Funktion verschaffte dem jungen Unternehmen einen entscheidenden Vorsprung gegenüber etablierteren Konkurrenten.
„Für uns war es eine bahnbrechende Neuerung, GIS in unser Produkt aufzunehmen“, sagt Miller. „Wenn wir unterwegs waren, um die Funktion zu zeigen, waren die Leute fasziniert. Sie kamen näher an den Bildschirm heran, ihre Augen wurden immer größer.“
Mit dem Wachstum des Unternehmens ergaben sich neue Chancen – und Veränderungen. In den frühen 90er Jahren entschieden sich die drei Mitbegründer, ihr Unternehmen an das Bauunternehmen UMA zu verkaufen. Miller, Keaveny und Fendelet behielten einen Teil der Tantiemen und bauten das Unternehmen, das inzwischen in Trapeze Group umbenannt worden war, weiter aus. Ihr Ziel war es, die Verkehrsplanung zu vereinfachen – ein wachsender Kundenstamm zeigte, dass sie ein wichtiges Werkzeug für Verkehrsplaner geschaffen hatten. (Der Name „Trapeze“ stammt übrigens von dem Slogan „Transit Planning Made Easy“.)
Mitte der 90er Jahre hatte sich das Produkt bei Verkehrsbetrieben in ganz Nordamerika einen guten Ruf erarbeitet. Das Unternehmen erwirtschaftete inzwischen einen Jahresumsatz im niedrigen einstelligen Millionenbereich und beschäftigte fast 40 Mitarbeiter. Doch die Gründer hatten erst an der Oberfläche dessen gekratzt, was möglich war.
Es war nur eine Frage der Zeit, bis ihr Erfolg die Aufmerksamkeit eines Partners auf sich zog, der ihnen ganz neue Türen öffnen würde.
3. Trapeze Group ist die erste Akquisition von Constellation Software
Die Trapeze Group knüpfte auf Branchenkonferenzen zahlreiche Kontakte. Eine der einflussreichsten Begegnungen ereignete sich Anfang 1995 mit Mark Leonard – einem Mann, der das Leben von Miller und seinen Mitbegründern für immer verändern sollte.
Leonard, ein ehemaliger Risikokapitalgeber, hatte gerade Finanzmittel von OMERS erhalten, um sein eigenes Unternehmen – Constellation Software – zu gründen, und war auf der Suche nach seiner ersten Investition. Er erkannte die Chance, in Softwareunternehmen für vertikale Märkte zu investieren, und Trapeze passte perfekt in dieses Profil. Besonders wertvoll erschien ihm die geschäftskritische Software von Trapeze, die den Betrieb ihrer Kunden effizient steuerte.
Leonard sah enormes Potenzial und nahm Gespräche mit den Eigentümern von Trapeze auf. Im Juli 1995 wurde Trapeze das erste Unternehmen, das Constellation Software übernahm.
Die Entscheidung zum Verkauf traf zwar UMA und nicht die Mitbegründer von Trapeze, doch Miller und sein Team waren dennoch fasziniert von den neuen Möglichkeiten, die sich durch die Übernahme eröffneten.
4. Die Gestaltung von Volaris als CEO
Nach der Übernahme durch Constellation wuchs die Trapeze Group weiter – und mit ihr auch die Möglichkeiten für die Mitbegründer. Keaveny blieb zunächst als Executive Vice President of Development bei der Trapeze Group tätig, bevor er schließlich Chairman wurde und das britische sowie europäische Geschäft beaufsichtigte. Später wechselte er in ein M&A-Team, das potenzielle Übernahmen für das Unternehmen identifizierte und bewertete. Fran Fendelet blieb ebenfalls bei der Trapeze Group und trieb als Corporate Vice President of Business Development bis 2014 Vertrieb und Marketing voran.
Eine weitere Schlüsselfigur aus den frühen Tagen von Trapeze war Dexter Salna, den Miller ursprünglich als CFO eingestellt hatte. Salna ist heute Präsident von Constellation HomeBuilder Systems, einem Geschäftsbereich von Constellation Software, der Baumanagement-Software und -Dienstleistungen für Bauherren, Entwickler und Handwerker anbietet.
Mark Miller blieb zunächst CEO der Trapeze Group, doch schon bald weckte die Welt der Fusionen und Übernahmen sein Interesse. 2001 übernahm er die Position des Chief Operating Officer (COO) bei Constellation Software. 2011 wurde er schließlich CEO der Volaris Group, einer operativen Einheit innerhalb von Constellation. Unter seiner Führung hat Volaris bis 2023 mehr als 200 Unternehmen in verschiedenen Ländern übernommen.
Obwohl Miller keinen MBA-Abschluss hatte – wie viele traditionelle CEOs – brachte sein Hintergrund zahlreiche Vorteile mit sich. Seine Erfahrung in der Softwarebranche verschaffte ihm Glaubwürdigkeit, was ihm half, mit anderen Unternehmensinhabern auf Augenhöhe zu sprechen. Zudem hatte er als Entwickler über Jahre hinweg seine Problemlösungsfähigkeiten geschärft. Die „Wenn dies, dann das“-Logik aus der Programmierung war ihm in seiner späteren Führungsrolle von großem Nutzen.
Neben seinen technischen Fähigkeiten hatte er auch seine Kommunikations- und Kooperationskompetenzen verfeinert – durch jahrelange Zusammenarbeit mit Kunden, Kollegen und Stakeholdern bei der Entwicklung von Softwarelösungen. Zudem hatte er bereits Erfahrung darin, ein Unternehmen von Grund auf aufzubauen und zu leiten. Doch als lebenslanger Lernender suchte er weiter nach Möglichkeiten, sich als Führungskraft und als Teil von Constellation Software weiterzuentwickeln.
„Mark Leonard war eine unglaubliche Ressource, weil er jahrelang im Risikokapitalgeschäft tätig war und Erfolge analysiert hatte. Jedes Mal, wenn ich mich mit Mark traf, hatte er hundert Ideen. Ich habe gelernt, diese zu filtern und mich zu fragen: Was können wir nutzen und was nicht? Diese Art von Coaching setzen wir bis heute mit vielen unserer Führungskräfte fort.“
— Mark Miller, CEO, Volaris Group
Auf Anraten von Leonard nahm Miller an einem Führungskräftekurs teil, um noch besser zu verstehen, wie er seine Unternehmen weiterentwickeln konnte. Eine seiner zentralen Erkenntnisse war die Bedeutung der Kundensegmentierung. Er erkannte, dass kleinere, fokussierte Geschäftseinheiten nicht nur für die spezifischen Kundenbedürfnisse vorteilhaft sind, sondern auch für die Entwicklung von Führungskräften innerhalb von Volaris.
Ein Beispiel: Ein Softwareunternehmen, das sich auf medizinische Transporte spezialisiert hat, könnte von einem größeren Transport-Software-Unternehmen abgespalten werden. Dadurch könnten sich die Führungskräfte gezielt auf die speziellen medizinischen Anforderungen konzentrieren. Zudem erhielten sie die Autonomie, unabhängig über die Zukunft ihres Marktsegments zu entscheiden.
Diese Dezentralisierung wurde zu einem der zentralen Merkmale von Millers Führungsansatz bei Volaris. In den frühen Jahren leitete er die Fusionen und Übernahmen noch mit einem kleinen Team – die Akquisitionen kamen nach und nach. Doch mit der Zeit wuchs Volaris zu einer der erfolgreichsten M&A-Gruppen für Softwareunternehmen weltweit heran.
Oben: Mark Miller bei der Unterzeichnung der Papiere für die erste europäische Übernahme von Constellation Software in Dänemark im Jahr 2000. Seine Zeit in Dänemark half ihm, den europäischen Markt besser zu verstehen.
Nachdem das ursprüngliche M&A-Team ausreichend Erfahrung gesammelt hatte, begann es, sein Wissen intern weiterzugeben und weitere Mitarbeiter in den M&A-Prozess einzubeziehen.
„Bei unserem M&A-Ansatz geht es darum, das Kapital unserer Aktionäre klug einzusetzen und sicherzustellen, dass wir die richtigen Leute haben, die das ermöglichen.“
– Mark Miller, CEO, Volaris Group
Mit dem Wachstum von Volaris durch Übernahmen entstand ein Ökosystem von Unternehmen, die sich gegenseitig stärken. Miller erkannte die Chance, Führungskräften durch ein Peer-Netzwerk wertvolle Lernmöglichkeiten zu bieten. Viele vertikale Softwareunternehmen haben Parallelen, etwa in Vertrieb, Marketing, Professional Services und Personalwesen. Regelmäßige Networking-Veranstaltungen innerhalb von Volaris ermöglichen es Führungskräften, durch den Austausch mit Kollegen wertvolle Erkenntnisse über gemeinsame Herausforderungen zu gewinnen.
„Ich habe Mark 2008 kennengelernt, als AssetWorks von Volaris (damals Trapeze Group) übernommen wurde. Er investierte sofort intensiv in unsere Talententwicklung. Seine Bemühungen lösten ein enormes Wachstum aus und festigten unser gegenseitiges Engagement. Wir hatten nach genau dieser Art von Akquisiteur und Führungspersönlichkeit gesucht – und mit ihm und Volaris gefunden.“
– Tony DeSilvester, Portfolio-Leiter, Volaris Group
Millers Hintergrund hat die Unternehmenskultur von Volaris maßgeblich geprägt. Unternehmensstatistiken werden intern breit geteilt. Das interne Benchmarking in Verbindung mit einer kollegialen Atmosphäre fördert die „Co-opetition“ – eine Mischung aus Zusammenarbeit und Wettbewerb. Interne Ranglisten zeigen, in welchen Bereichen die Unternehmen führend sind oder Aufholbedarf haben. Diese Transparenz motiviert Führungskräfte, voneinander zu lernen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Oben: Mark Miller spricht hinter den Kulissen eines Videodrehs mit Jay Hoffman, dem Gründer von Gallery Systems. Hoffman verkaufte sein Unternehmen 2012 an die Volaris Group und hat es seither sowohl organisch als auch durch Akquisitionen weiter ausgebaut. Im Laufe der Jahre stieg er zum Group Leader bei Volaris auf und bleibt weiterhin engagiert in dem Unternehmen, das er einst gegründet hat.
Volaris hat zudem mehrere Programme zur Talententwicklung ins Leben gerufen. Dazu gehören Peer-to-Peer-Sitzungen, in denen Führungskräfte Erfahrungen darüber austauschen, wie sie ähnliche geschäftliche Herausforderungen gemeistert haben – etwa die Expansion in neue Märkte. Ein weiteres Programm ist Volaris 101, das Best Practices für die Führung eines profitablen Unternehmens im vertikalen Softwaremarkt vermittelt. Seit 2019 veranstaltet Volaris außerdem die Quadrants, die größte internationale Konferenz für Führungskräfte im vertikalen Softwaremarkt. Diese ist exklusiv für die Führungskräfte des Unternehmens zugänglich.
5. Ein Blick in die Zukunft von Volaris
Es ist selten, dass ein Unternehmen so lange wächst wie Volaris und Constellation, doch Miller treibt die Führungskräfte weiterhin dazu an, groß zu denken. Viele langjährige Mitarbeiter schreiben seinen Führungsstil dem anhaltenden Erfolg der Unternehmensgruppe zu.
Das Wachstumsdenken möchte Miller in jeder einzelnen Person bei Volaris verankern:
„Wir suchen Leute, die nicht nur die finanziellen Entwicklungen von Quartal zu Quartal messen, sondern auch in die Zukunft blicken. Wie könnte dieses Geschäft in fünf Jahren aussehen? Könnten wir 10 % mehr des Marktes erobern? Könnten wir in einen neuen Bereich vordringen, um unsere Kunden besser zu bedienen?“
– Mark Miller, CEO, Volaris Group
Innerhalb des Unternehmens herrscht das klare Gefühl, dass das Beste noch bevorsteht. Volaris entwickelt seine Strategien für Fusionen und Übernahmen stetig weiter und optimiert seine operativen Abläufe. Das Unternehmen hat seine Fähigkeit, größere Akquisitionen erfolgreich abzuschließen, kontinuierlich verbessert und baut auf seiner anerkannten M&A-Expertise auf. Gleichzeitig bleibt Volaris seinem Versprechen treu, kein erworbenes Unternehmen wieder zu verkaufen – eine attraktive Alternative zum herkömmlichen Private-Equity-Modell.
Oben: Mark Miller spricht oft auf Unternehmensveranstaltungen über die Bedeutung von Management und nachhaltigem Wachstum.
Darüber hinaus hat Volaris mehrere Untermarken geschaffen: Modaxo, das sich auf die Verkehrsbranche konzentriert, Vencora für den Finanzsektor und Cultura für die Agrar- und Ernährungswirtschaft. Die Lumine Group, die auf die Kommunikations- und Medienbranche ausgerichtet ist, wurde 2023 als börsennotiertes Unternehmen ausgegliedert, wobei Mark Miller weiterhin als Vorstandsvorsitzender die Führung übernimmt. Jede dieser Gruppen fokussiert sich auf ihre jeweiligen Branchen und Kunden und treibt M&A-Möglichkeiten in ihren vertikalen Märkten voran.
Während Volaris sein Ökosystem von Softwareunternehmen für vertikale Märkte weiter ausbaut, bleibt Miller entschlossen, anderen Führungskräften zu helfen, ihr eigenes Schicksal zu gestalten – und ihre eigenen „Aha“-Momente zu erleben. Eines steht fest: Die Geschichte, die Miller gemeinsam mit den Führungskräften des Unternehmens schreibt, ist noch lange nicht zu Ende.
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