Die M&A-Aktivitäten im Technologiesektor zeigen Anfang 2022 weiterhin Stärke, wobei die Dynamik aus dem Vorjahr anhält. Der Appetit auf Tech-M&A blieb in Großbritannien und Europa hoch, selbst angesichts höherer Inflation, geopolitischer Konflikte und Herausforderungen in der Lieferkette.
Für viele Unternehmen ist es weiterhin ein attraktiver Zeitpunkt, um Fusionen und Übernahmen zu priorisieren. Einige Acquirer haben während der Pandemie enorme liquide Mittel angesammelt – Kapital, das sie nun strategisch investieren können. Gleichzeitig halten die Unternehmensspitzen aktiv Ausschau nach Gelegenheiten, um ihr Geschäft durch gezielte Übernahmen auszubauen.
Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Lockerung der Kontaktbeschränkungen. M&A-Fachleute können nun zwischen Online- und persönlichen Treffen wählen, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.
Rekordjahr für Technologie-Deals weltweit
Die M&A-Dynamik in Europa folgt auf ein Rekordjahr für Technologie-Deals. Laut BDO überschritten die globalen Technologie-Deal-Werte im Jahr 2021 erstmals die Marke von 1 Billion US-Dollar. Das entspricht einem Anstieg von 60 % gegenüber dem Vorjahr.
Starke Fundamentaldaten für M&A
Die globale Wirtschaftsprüfungs-, Steuer- und Beratungsgesellschaft BDO schrieb im Februar 2022, dass „die Fundamentaldaten im Bereich Tech-M&A nach wie vor sehr stark sind, sodass wir erwarten, dass sich diese positiven Trends bis 2022 fortsetzen.“
BDO identifiziert zwei Schlüsselfaktoren, die die M&A-Aktivitäten im Jahr 2022 vorantreiben werden:
- Anhaltender und leichter Zugang zu erschwinglichen Finanzmitteln
- Wachsender Bedarf an Technologie in Wirtschaft und Gesellschaft
BDO fügt hinzu:
„Wir beobachten ein Wachstum im britischen Markt bei schnell wachsenden Nischen-B2B-Softwareanbietern, die traditionelle Legacy-Technologien ablösen oder Technologieanwendungen in neue Sektoren wie Mobilität und Gesundheitswesen bringen.“
Ein separater Bericht von PwC zeigt sich ebenfalls optimistisch in Bezug auf Technologieakquisitionen:
„Die M&A-Aktivitäten im Jahr 2021 wurden stark durch die hohe Nachfrage nach digitalen und datengesteuerten Assets angetrieben. Wir gehen davon aus, dass dieser Trend auch 2022 bestehen bleibt und branchenübergreifend für Druck sorgt.“
Volaris im 1 Quartal 2022
Die Einschätzungen von BDO spiegeln sich in den M&A-Aktivitäten von Volaris im Jahr 2022 wider. Im ersten Quartal 2022, hat Volaris bereits fünf Deals in Europa und Großbritannien abgeschlossen, darunter IMS in der Schweiz, Inforap in Portugal, Cactus Utilities in Schweden sowie Sunrise Software und Company Watch in Großbritannien.
Diese neuen Akquisitionen bauen auf der starken Dynamik des Jahres 2021 auf, in dem Volaris insgesamt 14 Unternehmen in Großbritannien und Europa übernommen hat – ein Rekordjahr für das Unternehmen.
Volaris Stärken glänzen in Großbritannien und Europa
Ein erfahrener Acquirer wie die Volaris Group hat einen entscheidenden Vorteil auf dem britischen und europäischen Markt. Mit einem bereits starken Standbein in der Region verfügen die M&A-Experten von Volaris über tiefgehendes Wissen zu regionalen und lokalen Gegebenheiten, etwa zu:
- Wettbewerbsfragen
- Sich verändernden regulatorischen Anforderungen
- Wachstumsmöglichkeiten für Softwareunternehmen in vertikalen Märkten
Einer dieser M&A-Experten ist Executive Director Jesper Ulsted, der bei Volaris ein in Europa ansässiges Portfolio von Unternehmen leitet. Sein Team ist eines von mehreren innerhalb von Volaris, das aktiv nach Übernahmemöglichkeiten in Europa sucht.
Aktuell deckt Ulsteds Portfolio folgende Märkte ab:
- Nordische Länder
- Deutschsprachige Märkte (DACH-Region)
- Frankreich
Auch das Thema Expansion spielt eine gewichtige Rolle. Das Team von Ulsted hat kürzlich neue Mitarbeiter eingestellt, um die Expansion nach Großbritannien und in die Niederlande zu leiten.
Vielfalt im Team wird darüber hinaus groß geschrieben. In seinem Team werden Dänisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Englisch gesprochen – ein entscheidender Vorteil bei der internationalen M&A-Strategie von Volaris.
„Das Potenzial für Übernahmen in Europa ist enorm, und die Marktlandschaft unterscheidet sich stark von den USA, wo sich viele Unternehmen im Silicon Valley konzentrieren.“
– Jesper Ulsted, Executive Director, Volaris Group
Warum ist der europäische Markt für Volaris so attraktiv?
- In Europa gibt es eine größere Vielfalt an Sprachen und Gesetzen, die sich von Land zu Land unterscheiden.
- Dies führt dazu, dass viele kleinere Softwareunternehmen entstehen, die für Volaris besonders attraktiv sind.
- Volaris bietet diesen Unternehmen eine langfristige Perspektive, indem es Marke, Produkte und Unternehmenskultur erhält und weiterentwickelt.
„Unternehmen in Europa schätzen es, wenn sie wissen, dass ihre Marke erhalten bleibt und ihre Produkte weiterentwickelt werden. Genau das können wir bei Volaris versprechen.“
– Jesper Ulsted, Executive Director, Volaris Group
Mehr erfahren:
- BDO: Tech M&A Trends; Dynamik ab 2021 setzt sich 2022 fort
- PwC: M&A erreichte 2021 Rekordhöhen und die Transaktionsdynamik wird sich 2022 fortsetzen
- Volaris Net Europe: Werden Sie Teil der Volaris-Netzwerk-Community
- Kontakt zu Volaris über Fusionen und Übernahmen in Großbritannien und Europa